Mehr Vorsorge – weniger Steuern und Sozialabgaben.
Der Steuer- und Sozialabgabeneffekt ist in allen 4 Plänen (Ausgleichsplan, Vorsorgeplan, Ergänzungsplan, Einmalbeitragsplan) identisch. Er funktioniert so:
Deine Beiträge kommen aus deinem Bruttoeinkommen – das nennt man Entgeltumwandlung. Du zahlst also auf deine Beiträge heute keine Steuern, und das Einkommen, das du versteuern musst, sinkt – und damit sinken auch deine Steuern. Denn die Steuern werden erst berechnet, nachdem dein Beitrag von deinem Einkommen abgezogen wurde. Bis zu einer Grenze von 4 % der gesetzlichen Beitragsbemessungsgrenze sind die Beiträge auch sozialabgabenfrei. Netto zahlst du daher viel weniger ein als brutto in deine Vorsorge fließt!
Wie hoch genau der Steuervorteil ist, hängt von deiner persönlichen Situation ab: Einkommen, Steuerklasse, Kinder etc.
Das musst du beachten!
- Steuern und Abgaben bei Auszahlung:
Ganz verzichtet der Staat natürlich nicht auf sein Geld: Bei der Auszahlung fallen regulär Steuern und Sozialabgaben an. Dennoch ist dies ein Vorteil für dich: In der Regel liegt dein Steuersatz im Ruhestand unter dem im Arbeitsleben. Und bei den Sozialabgaben entfallen die Beiträge zur Renten- und Arbeitslosenversicherung (dafür ist bei der Kranken- und Pflegeversicherung der volle Arbeitgeber- und Arbeitnehmersatz zu erbringen). - Auswirkungen auf die gesetzliche Rente: Bei Beiträgen bis zu 4 % der BBG sparst du heute die Sozialbeiträge. Das heißt aber auch: Es fließen weniger Beiträge in die gesetzliche Rentenkasse und deine gesetzlichen Ansprüche sinken.